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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2000 - Zwei starke Standbeine

Die führende Schweizer Stromhandelsgruppe Aare-Tessin AG für Elektrizität, Atel, hat das Geschäftsjahr 2000 erfolgreich abgeschlossen und das Energieservice-Geschäft zum zweiten starken Standbein ausgebaut.

Unser Unternehmen hat in den vergangenen Jahren einen klaren strategischen Kurs gefahren begründete CEO Alessandro Sala den Erfolg der Atel-Gruppe im Geschäftsjahr 2000. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 73% auf 3,3 Mrd. CHF. Der hohe Zuwachs ist vor allem auf den Erwerb der GAH-Gruppe und weiterer Unternehmen zurückzuführen. Bereinigt um die Wirkung der Akquisitionen beziffert sich die Umsatzsteigerung auf 130 Mio. CHF oder 7%. Dieses interne Wachstum ist im Wesentlichen auf das Segment Energiehandel zurückzuführen. Der Gruppengewinn der Atel-Gruppe wuchs um 26% auf 135 Mio. CHF. Der Cashflow verminderte sich wegen Veränderungen im Geschäftsportfolio um 15% auf 465 Mio. CHF. Ein weiterhin hohes Niveau erreichten die Investitionen in Sachanlagen und Beteiligungen mit 408 Mio. CHF (plus 85%). Der Generalversammlung wird eine um 11% erhöhte Dividende von 20 CHF pro Aktie beantragt.

45% des Konzernumsatzes im Energieservice Mit dem Erwerb der deutschen GAH-Gruppe baute Atel das Energieservice-Geschäft im letzten Jahr zum zweiten Standbein der Gruppe aus. Das neue Standbein trug 45% zum Konzernumsatz bei währenddem 55% des Gesamtumsatzes aus dem Energiehandel stammten. Im Segment Energieservice nahmen Nettoumsatz und Gesamtleistung aufgrund der Akquisitionen sprunghaft zu. Der Energieservice umfasst ein breites Angebot von elektrotechnischen Dienstleistungen für Gebäude, Industrieanlagen, Verkehrssysteme sowie in der Kommunikationstechnik und der Energieversorgung. Mit diesem Angebot wird Atel eine ideale und zuverlässige Partnerin in Sachen Energie.

Energieabsatz erneut stark gewachsen Die Atel-Gruppe steigerte den Energieabsatz im letzten Jahr um 15% auf 33 Mrd. kWh. Hauptmarkt ist nach wie vor Italien mit einem Anteil von über 40%. Die Region Nord-West-Europa, allen voran Deutschland, verdoppelte den Energieabsatz und trägt nun bereits 20% zum Gesamtenergieabsatz bei. Auf die mittel- und osteuropäischen Energiemärkte fielen rund 16% des Stromabsatzes. Schliesslich trug die Schweiz 21% zum Energieabsatz bei. In Italien konnte im letzten Jahr das Schiedsverfahren mit Enel gütlich und für beide Seiten befriedigend beigelegt werden.

Unternehmenswert weiter gesteigert Da sich das ausgewiesene Ergebnis im Segment Energie überproportional erhöhte, stieg der Return on Sales (ROS) von 6,3% auf 8,2%. Der ausgewiesene Return on Equity (ROE) konnte mit 9,4% gegenüber dem Vorjahreswert von 8,3% deutlich erhöht werden. Mit einem Economic Value Added (EVA) von rund 49 Mio. CHF wurde der Unternehmenswert weiter gesteigert. Der Gewinn pro Aktie wuchs von CHF 33.95 auf CHF 41.43. Ende 2000 wies Atel eine Börsenkapitalisierung von 2,7 Mrd. CHF auf, oder rund 300 Mio. CHF mehr als im Vorjahr. Um den Handlungsspielraum für die Wachstumsstrategie der Atel sicherzustellen, wird der Generalversammlung eine genehmigte Kapitalerhöhung von nominell 30,6 Mio. CHF beantragt.

Atel befürwortet die Marktöffnung Atel setzt sich für eine schnelle und konsequente Marktöffnung ein. Die Liberalisierung ist zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Volkswirtschaft wichtig. Ohne Elektrizitätsmarktgesetz (EMG) wird die Schweiz mit der EU ein neues bilaterales Dossier über den Strommarkt eröffnen und verhandeln müssen, strich Alessandro Sala die Bedeutung des EMG hervor. Im Hinblick auf die Verordnung zum EMG muss der Missbrauch der Energie für fiskal-, sozial- und regionalpolitische Anliegen klar verhindert werden, sofern dem EMG in einer Volksabstimmung grössere Chancen eingeräumt werden sollen.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2001 Mit dem Ausbau der beiden Standbeine Energiehandel und Energieservice strebt Atel im Geschäftsjahr 2001 ein weiteres Wachstum an. Im Energiegeschäft setzt Atel weiterhin auf Präsenz an allen wichtigen Handelsplätzen Europas. Die Bedeutung des Börsenhandels wird wachsen. Atel richtet ihren Fokus deshalb speziell auf die Gestaltung und Vermarktung neuer Produkte sowohl für den physischen wie auch für den finanziellen Markt. Im Segment Energieservice steht die Steigerung der Ertragskraft im Zentrum. Zudem sollen die einzelnen Unternehmen näher zusammenwachsen. Atel rechnet im Geschäftsjahr 2001 mit einem Umsatz in der Höhe des Vorjahres und einer leichten Verbesserung des Gruppengewinns Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2001 sind gut angelaufen und bestätigen die Erwartungen.

Aare-Tessin AG für Elektrizität Kommunikation und Energiepolitik