Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Unternehmen, Forschungsinstituten und der Politik ist von entscheidender Bedeutung, um die Herausforderungen der Wasserbewirtschaftung im Wallis wirksam anzugehen. In diesem Sinne bewertet eine multidisziplinäre Jury, bestehend aus Walliser Persönlichkeiten, die eingereichten Projekte anhand von vordefinierten Kriterien und wählt die Gewinner.
Samantha Anderson
CEO und Mitgründerin der DePoly SA, Gewinnerin des Prix Venture 2019
Samantha Anderson
«Das Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen dieser Erde. Wir brauchen es, um zu überleben. Trotzdem ist es als Ressource umkämpft, und die Wasserknappheit ist in einigen Regionen dieser Welt Realität. Das Wallis findet die perfekte Balance zwischen der Schönheit der Natur und der Innovationskraft, was diesen Kanton als Ort zum Leben, Arbeiten und Entdecken so einzigartig macht.»
Christoph Bürgin
Präsident des Verbands der konzedierenden Gemeinden des Wallis
Christoph Bürgin
«Wasser ist der wichtigste Rohstoff unseres Kantons. Die Möglichkeiten einer sinnvollen Nutzung unseres Wassers sind noch lange nicht ausgeschöpft. Der #prixalpiq wird viele Leute motivieren, neue geniale Möglichkeiten aufzuzeigen.»
Laurent Horvath
Delegierter für Wasserfragen im Kanton Wallis
Laurent Horvath
«Das Wasser: eine unerschöpfliche Quelle, die irgendwann doch versiegen wird. Es ist zu kostbar, um unseren Kindern zu überlassen, es für uns zu pflegen.»
David Melly
Vizepräsident des Verbands der konzedierenden Gemeinden des Wallis
David Melly
«Die zahlreichen positiven Eigenschaften des Wasser ähneln der geografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vielfalt des Wallis. Gemeinsam sorgen diese beiden Elemente für Lebenskraft, Freude und Wirtschaftspotenzial.»
Amédée Murisier
Leiter Switzerland, Alpiq
Amédée Murisier
«Das Wasser ist unser blaues Gold, um das wir uns sehr gut kümmern müssen, wenn wir sicherstellen wollen, dass die nachfolgenden Generationen weiterhin davon profitieren können. Dieses Gold ist die Quelle für das Leben, für die Energie, für Schätze und Gefahren: Seine nachhaltige Bewirtschaftung ist nur mithilfe eines ganzheitlichen und koordinierten Ansatzes möglich, der sämtliche Herausforderungen und Chancen berücksichtigt.»
Cécile Münch-Alligné
Leiterin des Hydro Alps Lab und der Fachrichtung Erneuerbare Energie, HES-SO Valais-Wallis
Cécile Münch-Alligné
«Ich war schon immer von der Bewegung des Wassers und der darin verborgenen Energie fasziniert. Das Wallis ist eine wunderschöne Region und ein unglaublicher Ort, um Wasser zu erforschen. Innovationen im Bereich Wasser sind unerlässlich, um diese Ressource zu schützen und ihr volles Potenzial zu erforschen.»
Eric Nanchen
Direktor der Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen (FDDM)
Eric Nanchen
«Das Wasser: Alles, was wir jetzt haben, ist alles, was wir in Zukunft haben. Lasst uns denken wie das Wasser.“ „Die Ressourcen dieser Erde sind nicht unerschöpflich und unser heutiges und zukünftiges Leben hängt stark von der von uns gewählten Bewirtschaftung ab. Es ist ungeheuer wichtig, dass dies jedem bewusst wird und dass wir dementsprechend handeln. Ob als Privatperson oder Unternehmen, in der Verwaltung oder in der Politik, wir sind alle mitverantwortlich für unsere alltäglichen Handlungen und ihre Auswirkungen. Das Wallis hat das grosse Glück, über eine Ressource mit unschätzbarem Wert zu verfügen: das Wasser. Diese Ressource, die durch den Klimawandel, diverse Umweltverschmutzungen und Interessenkonflikte gefährdet ist, bedarf ganz besonderer Beachtung.»
Line Pillet
Leiterin des Instituts Unternehmertum & Management, HES-SO Valais-Wallis
Line Pillet
«Wasser ist Leben! Lange Zeit wurde das Wasser als eine der natürlichen Ressourcen angesehen, die uneingeschränkt verfügbar sind. Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen hat für ein Umdenken gesorgt und uns bewusst gemacht, dass diese Ressource nicht unerschöpflich ist. Deshalb wird es höchste Zeit zu handeln, um einen allgemeinen und gerechten Zugang zu Trinkwasser zu erschwinglichen Preisen sicherzustellen und um eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu gewährleisten. Dies ist entscheidend für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung. Eine grosse Herausforderung, insbesondere für das Wallis als effektiven Wasserspeicher der Schweiz – übrigens einer der ersten Kantone, der eine eigene 'Wasserstrategie' erarbeitet hat.»
Yann Rodriguez
Stellvertretender Direktor von BlueArk SA
Yann Rodriguez
«Wasser ist lebensnotwendig, es ist eine unserer wertvollsten Ressourcen und nicht unerschöpflich. Als «Wasserschloss» der Schweiz und Europas spielt das Wallis eine grundlegende Rolle in der nachhaltigen Wasserbewirtschaftung. Die Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende bringen Chancen, aber vor allem auch Verantwortung mit sich.»
Mauro Salvadori
Leiter Public Affairs, Alpiq
Mauro Salvadori
«Wasser ist nicht lebensnotwendig, Wasser ist Leben» (Antoine de Saint-Exupéry). «Auch wenn der Umgang mit Wasser in unserem Land alltäglich ist (es genügt, den Wasserhahn aufzudrehen, um reichlich davon zu bekommen), muss diese kostbare Ressource nachhaltig bewirtschaftet werden, um sie für nachfolgende Generationen zu sichern.»
Urs Zenhäusern
Touristiker
Urs Zenhäusern
«Wasser ist nicht Alles, aber ohne Wasser ist alles nichts! Ich fühle mich glücklich in einem Wasserschlosskanton leben zu dürfen. Unsere traumhafte Ferienregion ist vom Wasser geprägt: Kristallklare Bergseen, Gletscher, Flüsse, Suonen usw. Wir sind gefordert diese Lebensgrundlage unseren Nachkommen intakt zu hinterlassen.»